Stockerwirt

Was lange währt, wird immer besser.

Was man gerne macht, macht man gut. Katharina & Georg Stocker sind leidenschaftliche Genießer des kulinarischen Kosmos. Mit animierten Sinnen wird die eigene Küche stets neu entdeckt und Altbewährtes im Jetzt gepflegt.

Zuhause am Meer und im Wienerwald

„Vor über 100 Jahren haben wir noch Meerzugang gehabt“, erklärt 2-Hauben-Wirt Georg Stocker seine Inspirationsquelle für die österreichisch-traditionelle und mediterrane Küche im Stockerwirt. Mit seiner Frau Katharina Stocker, beide Vollblut-Gastronomen, führt er seit ihren frühen 20igern gemeinsam den Familienbetrieb. Die Speisekarte ist so angelegt, dass jeder etwas für seinen Geschmack finden kann: Rindsroulade, Beuscherl, Schweinsbraten am Wochenende – weil es immer schon etwas ganz Besonderes war. Neben einer nicht alltäglich vorzüglichen Auswahl an Süßwasserfischen aus heimischen Gewässern, wie Wels, Huchen, Seesaibling und Bachforelle, gesellen sich Seezunge und Thunfisch. Kurz gebraten, herrlich!

Traditionell anspruchsvoll

Über die wirkungsvollen Jahre haben sich die Köstlichkeiten der Karte weiterentwickelt und die Gourmetwege bis ans Meer geebnet. Das merkt man vor allem an den etwas leichteren Gerichten aus den südlichen Nachbarländern. „Im Frühjahr, wenn die Region noch nicht so viel Gemüse zu bieten hat und wir auf das Wintergemüse zurückgreifen müssen, ist das Lamm sowie Kitz, frischer Bärlauch, saftige Artischocken oder Morcheln ein willkommenes Thema. Auch sind unsere Fischgerichte eine schöne Ergänzung in der Fastenzeit bis Ostern“, lässt Georg Stocker in seine kreativ umgesetzten Kulinarik-Schöpfungen blicken. Geschmackvoll erleben kann man sie als 4- bis 5-Gänge-Menü oder bei kleinerem Appetit auch á la Carte. „Wer nicht selbst die Weinauswahl treffen möchte, hat abends die Möglichkeit einer kommentierte Weinbegleitung zum Essen“, empfiehlt das Ehepaar. Zum sich verwöhnen und „fallen“ lassen, also geradezu ein Muss!

Karten auf den Tisch

„Wir halten es mit der Regionalität sehr genau. So nennen wir in unserer Speisekarte stets die Produzenten namentlich. Wir wollen dem Gast die bestmögliche Transparenz bieten, damit nicht nur wir wissen wo es herkommt“, ist sich Georg Stocker seiner Verantwortung gegenüber der hochwertigen Qualität und der Herkunft der Produkte, die in der Küche verarbeitet werden, bewusst. „So erhalten unsere Gäste einen Eindruck davon, was bei uns serviert wird.“ Bis zu 250 Kilogramm Rind aus Rohr am Gebirge werden im Stockerwirt binnen eines Monats selbst verarbeitet – vom Kochfleisch bis zum Kurzgebratenen, das 3–4 Wochen reifen darf, um gut abgelegen zu sein. Ebenso verhält es sich mit der Weinkarte, die mit 1.700 Positionen überwiegend Wein aus Österreich führt und den gut sortierten Weinkeller der Familie Stocker präsentiert. „Wein ist seit fast 30 Jahren meine zweite große Leidenschaft. Gemeinsam mit unserem Sommelier suchen wir uns das Beste der österreichischen und europäischen Weinlandschaft raus. So ist für jedes Börserl und jeden Gusto etwas dabei“, verrät Georg Stocker stolz.

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